Cyraia Dureen/Zwischenspiel

Aus Freihändler
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Zwischenspiel von Cyraia

Über meine Begleitern

Athena Valoris

Bruder Wilhelm

Ohne Zweifel einer der mächtigsten und stärksten Krieger, die je in den Reihen der Dureens kämpfte. Seine Fähigkeiten, einen Kampf zu unseren Gunsten zu entscheiden, sucht seinesgleichen. Doch obwohl er eine Schlacht ohne weiteres alleine gewinnen kann, so ist seine Reinheit an einem Ort wie der Koronus-Weite für ihn mehr Last denn Segen. Er wäre, der Gott-Imperator vergebe mir eine solche Aussage über einen seiner Söhne, wohl kaum in der Lage, alleine zurecht - geschweige denn weit - zu kommen. In seiner Naivität und seinem Zwang zur reinen Lehre erinnert er mich stark an Athena in ihren frühen Jahren im Dienst unserer Dynastie.
Ich frage mich allerdings, ob er bereit ist, in einer Gegend wie der Koronus-Weite - welche noch weit vom Segen des Imperators entfernt ist - die nötigen Konzessionen und Abweichungen auf sich zu nehmen, welche für ein erfolgreiches Unterfangen oftmals hilfreich, wenn nicht vonnöten, sind. Ich muss ein wachsames Auge auf ihn haben und seine Taten in Zukunft wohl mehr als einmal in eine hilfreiche Richtung biegen. Es bleibt abzuwarten, ob es eine kluge Entscheidung war, ihn bei uns auszunehmen und ihm Unterkunft anzubieten.

Cid Omega

Feerraca Gladwin

Ilyria Astra

Inessa Benetek

Uriel Krylow

Zu meiner Reise

Heidensterne

Eldar

Eine beeindruckende Rasse. Wären es keine Xenos, wären sie die Zukunft. So aber gehören sie der Vergangenheit an.
Technologisch beängstigend stark, bekam ich vor erst kurzer Zeit ihre Schlagkraft zu spüren. Sie sind, was man ihnen nachsagt. Verschlagen, hinterhältig und gewiefte Taktiker. Ich bin froh, dass es nicht zu einem Kampf mit ihnen kam. Zu schlecht kann ich sie einschätzen, zu stark erschienen sie mir in dem kurzen Schlagabtausch.
Dass sich einer von ihnen, trotz der ungewöhnlichen Erscheinung, an Bord schleichen und an unseren Cogitatoren zu schaffen machen konnte, ist beeindruckend und beängstigend zugleich. Wir müssen uns vor ihnen in acht nehmen und umsichtiger handeln, sollten Eldar in der Nähe sein oder vermutet werden.

Navigatoren

Vor langer Zeit, während meiner Ausbildung bei den Akademikern, las ich einige alte Zeilen:

Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.

Nichts beschreibt einen Navigator besser. Gesegnet, um in den Warp zu blicken, lässt der Warp einen doch nicht unberührt.
Navigatoren sind unberechenbar wie der Abgrund, in welchen sie sehen können. Und doch sind wir auf sie angewiesen wie auf den Imperator selbst. Es bleibt einzig der Versuch, sie zu kontrollieren und zu lenken. Doch sobald der Warp zu tief in sie geblickt hat, müssen sie Dantes Gericht übergeben werden.

Wotans Ehre

Eine möglicherweise sehr lukrative Kolonie. Von der Position her könnten wir es gut als Basis für die Erkundung der Heidensterne nutzen. Zur Zeit haben wir noch ein Problem mit den dort heimischen Xenos. Diese können sich gleichermassen als Fluch den als Segen erweisen. Sollten sie in grösserer Zahl und besser ausgerüstet sein als erwartet, könnten sie einen lästigen Widerstand bedeuten, welchen wir vor der Kolonie bekriegen müssen, was sehr aufwändig sein kann. Sind sie das hingegen nicht, so könnten wir sie gut als Sklaven für den Aufbau der Kolonie nutzen, was unsere Kosten stark minimieren könnte. Des weiteren können wir sie sicher an den Mechanicus, genauer gesagt die Magis Biologi, verkaufen, was uns auch einen Teil der Kosten wieder einbringen könnte. Zur Zeit können wir noch nichts genaueres sagen. Zuerst müssen auch die verschiedenen Experten herausfinden, ob Wotans Ehre als Kolonie überhaupt geeignet ist und sich ein Aufbau der Kolonie entsprechend rechnet.

Johansson-Dynastie

Eine noch junge Dynastie, die sich gemäss Informationen von Jana vor allem auf den Waffenhandel und ähnliches spezialisiert haben. Es wird ebenfalls gemunkelt, dass sie bei gewissen illegalen Aktionen beteiligt sind.
Wie sich herausstellte, haben sie die Gesicherter Profit überfallen und sich anschliessend mit einem leichten Kreuzer der Raumflotte Koronus angelegt. Auch wenn mir durchaus bewusst ist, dass verschiedenste Freihändler sich eher als Freibeuter sehen, so kann ich nicht wirklich verstehen, weshalb. Es ist eine sehr riskante Angelegenheit - viele haben sich schon einen scheinbar harmlosen Transporter ausgesucht und erst zu spät gemerkt, dass er zu einer weitaus mächtigeren Dynastie gehört - die für mich keinerlei Reiz versprüht.
Nun, da sich diese Dynastie mit der Raumflotte Koronus, und damit auch mit der gesamten imperialen Flotte, wird sie in absehbarer Zeit ins trudeln kommen. Ich schätze, dies wird zumindest ihn hohen Reparaturzahlungen enden, welche die Dynastie sicher alles andere als kalt lassen wird.
Schade eigentlich. Eirik hätte sicher als guter Zeuger von Nachwuchs bei Jana eingesetzt werden können. Es wird aber auf jeden Fall unterhaltsam werden, die weitere Zukunft der Dynastie zu beobachten.

Zayth

Schlichtweg die Definition von Kriegswelt. Ein Planet, so zerstört wie kaum eine bisher von mir betretene Welt. Nicht nur die Welt ist tot, seine Bewohner sind genauso verloren. Vom Imperator verlassen, siechen die Überlebenden dahin. Die Menschen sind ebenso verseucht wie die Atmosphäre, die Gesellschaft so verrottet wie ihre Böden.
In ihrer Verdobenheit mögen sie doch nützlich sein, so haben sie uraltes Wissen aufbewahrt. Verständnis von verlorenen Technologien, die uns nützlich sein könnten. Als solches ist ihr Leiden gerechtfertigt, ihre Häresie tolerierbar. Bis sie ihre Geheimnisse preisgegeben haben, müssen wir dies akzeptieren. Möge danach der Imperator über ihre Seelen urteilen.


Koronus-Weite

An wenigen Orten fühle ich den Gott-Imperator so stark wie ausserhalb seines Reiches. Bin ich doch hier sein Wille, sein Richter, sein Schwert.
Die Gefahren, der Reichtum, der hier auf uns wartet, lässt mich jedes Mal beim ablegen von Wanderershafen um in Richtung Aufbruch zu springen, eine freudige Erregung verspüren. Ich kann noch so gut unterhalten sein, es zieht mich wieder dort hinaus. Wer einmal den Nervenkitzel gefühlt hat, wenn man in die unbekannte Weite vordringt, den lässt es nicht mehr los. Und so gehe ich immer wieder in die Koronus-Weite.