Die Reliquie
Die Entdecker wurden von Konfessor Victus Laureen beauftragt eine gestohlene Reliquie zu finden - das, und soweit möglich die Sonnenfeuer, ein Erkundungskreuzer der imperialen Flotte der den flüchtigen Dieb verfolgen sollte.
Der Dieb ist gemäss Aussage des Konfessors ein Mann namens Lot Chetin - ein Priester. Er hat sich gemäss dem Adeptus Arbites auf ein Frachtschiff namens Gesicherter Profit begeben - ein Charterschiff das im Auftrag der Winterscale-Dynastie regelmässig Nahrung nach Lucins Odem und Nephium wieder zurück transportiert. Der Kreuzer hat das Schiff bis in die Heidensterne verfolgt, ist seither jedoch seit längerem überfällig.
Im Sonnensystem aus dem die letzte Botschaft der Sonnenfeuer kam haben die Entdecker die schwer beschädigte Merianon in einem Asteroidenfeld gefunden. Das von Mutanten verseuchte Schiff wurde gesichert, die Überlebenden versorgt und nach kurzer, notdürftiger Reparatur nach Zayth geschleppt. Gemäss Aussagen und einigen Sensoraufzeichnungen wurde das Schiff von der Sonnenfeuer angegriffen und entkam nur grade so.
Update 15/09/12
Ein zweiter Besuch warf jedoch neue Fragen auf - mittels heimlich entwendeter Navigationslogs aus der Merianon rekonstruierte man erste Geschehnisse. Der Zerstörer war scheinbar in mehrere Gefechte verwickelt, trug jedoch nur im letzten Schäden davon - höchstwahrscheinlich durch die Sonnenfeuer. Am Schauplatz des ersten Gefechts fanden die Entdecker stattdessen das Wrack der Gesicherter Profit; offensichtlich geentert und durch ein Waffenprofil beschädigt dass eher der Merianon zuzuorden wäre. An Bord fand man keine Überlebenden - nur die Leichen von offensichtlich teilweise mutierten Besatzungsmitgliedern; und auch jene von Lot Chetin. Ungewöhnlich daran war das sein Arm knapp unterm Ellbogen abgetrennt, er selbst mutiert war - und gemäss Argos' Diagnose durch eine Nadelwaffe mit einem äusserst präzisen Kopfschuss getötet wurde. Diese eher an Exekution als an Kampf erinnernde Wunde; noch dazu mit einem vergifteten Projektil mitten ins Gehirn, schafft natürlich nur weitere Unklarheiten...
